Einen guten Schwumm ins neue Jahr wünscht www.matte.ch allen Surferinnen und Surfern


Im "Bund" vom 29.12.2007 gelesen:

Wasserwerk bleibt offen – vorerst

In letzter Zeit war verschiedentlich zu hören, das Wasserwerk schliesse seine Tore. Der Club hat das Programm für den Januar nicht fristgerecht versandt – und bekannt ist, dass der Pachtvertrag auf Ende Jahr ausläuft.

«Wir haben weiterhin offen», sagt Arci Friede, Mitbetreiber des Lokals in der Matte. Bands und DJs hätten sie vorerst bis März gebucht. Aufgrund der unklaren Situation sei das Januar-Programm etwas spärlicher als gewöhnlich. Mehr will Friede zurzeit aber nicht sagen, bestünden doch nur mündliche Vereinbarungen.

Seit Friede und Dave Marshall das Wasserwerk übernommen haben, hat das altgediente Ausgehlokal einen zweiten Frühling erlebt: Es hat sich zu einem Taktgeber für Clubmusik in Bern entwickelt. Die Veranstalter würden es gerne noch bis mindestens im Sommer weiterführen, so Friede. (www.wasserwerkclub.ch)


Netzwerk Solidarität

Vorkehren - Retten - Entwickeln

Eine erfolgreiche Gesellschaft ist eine solidarische Gesellschaft. Mit 17 Reportagen, Porträts und historischen Abrissen belegt das Buch «Netzwerk Solidarität» diese Aussage.

  • Buchumschlag



    Martin Arnold

    Manuela Ziegler
    (chronos), Martin
    Arnold mit Schwester
    Evelyne Arnold
    (Gestaltung)

  • Solidarität heisst: Jenen Menschen helfen, die sich nicht selber helfen können. Solidarität verlangt, sich in andere einzufühlen, um ihnen mit der richtigen Hilfe die Möglichkeit zu geben, sich selber und später wieder anderen zu helfen.

    Ein Land braucht private Hilfe und Institutionen. Es ist die Stärke dieser Institutionen, Vorkehrungen zu treffen, also präventiv tätig zu sein und neue Schutzmechanismen zu entwickeln. Die im Buch beschriebenen Menschen, die retten, vorkehren und neue Schutzmassnahmen entwickeln, sind nur eine sehr kleine Auswahl und doch zeigen sie: Ohne die Menschen, die helfen und damit dem Gemeinwohl dienen, wäre unser Land ganz anders.

    Ein grosser Beitrag aus der Matte zum Thema Hochwasser ist in diesem Buch zu finden. Martin Arnold hat gut recherchiert und es lohnt sich, dieses Buch in die Sammlung der Bücher über die Matte aufzunehmen. Erhältlich im Buchladen Einfach Lesen zum Preis von CHF 48.-

    Martin Arnold (Hg.)
    Netzwerk Solidarität
    Vorkehren – Retten – Aufbauen
    2007. 180 S. 120 Abb. Geb.
    CHF 48.00 / EUR 29.90
    ISBN 978-3-0340-0885-3

Advent 2007 in und um die Matte

Dr Samichlous isch ir Matte gsi
Donnerstag, 6. Dezember 2007 um 17.00 Uhr

Der Matteänglischclub hat es geschafft, den Samichlaus mit dem Esel in die Matte zu bringen. Von 17.00 - 18.00 war der Samichlaus mit seinem charmanten Schmutzli und einem etwas störrischen Esel vom Zähringer unterwegs ins Wöschhüsi. Viele Kinder und Erwachsene erwarteten das fröhliche Gespann - und der Samichlaus hörte sich viele Versli an, sogar Matteänglisch-Versli wurden vorgetragen, die der Samichlaus bestens verstand. Ich hoffe, dass sich diese Tradition wiederholen wird und der Samichlaus mit seinem Schmutzli und dem Esel den Weg auch im 2008 wieder in die Matte findet.

St Nikloaus mit Eselchen und Kindern in der Matte


Unsachgerechte Abfallentsorgung ist kein Kavaliersdelikt

In der Stadt Bern entsorgen immer mehr Personen ihren Abfall nicht mehr vorschriftsgemäss: Sie entledigen sich ihres Abfalls im öffentlichen Raum (so genanntes Littering), stellen das Altpapier ungebündelt auf die Strasse, verwenden für den Hauskehricht nicht die vorgeschriebenen Gebührensäcken, halten sich nicht an die Öffnungszeiten der Entsorgungshöfe oder Sammelstellen und respektieren die Bereitstellungszeiten bei der Kehrichtabfuhr nicht. Bei stets wachsenden Abfallmengen und trotz ausgebautem Dienstleistungsangebot der städtischen Abfallentsorgung (z.B. ÖkoInfoMobil, Quartierentsorgungsstellen, längere Öffnungszeiten der Entsorgungshöfe) wirkt sich die mangelnde Selbstverantwortung negativ auf die Sauberkeit der Stadt Bern aus.

Ein Dauerärgernis ist dies auch in der Matte. Abfallsäcke, die zu früh oder zu spät auf die Gasse gestellt werden. Seinen es Katzen und Hunde, die etwas zu fressen suchen oder übermütige Nachtbuben und -mädchen, die mit den Säcken Fussball spielen - die Bescherung am anderen Morgen sieht nicht gerade appetilich aus.

Zeichnung Adrian Zahn, Verlag Einfach Lesen Bern

Deshalb haben engagierte Matteleute diese Postkarte entworfen und in der Matte verteilt.

Wenn Sie die Abfallberge auf der Gasse auch stören, zögern Sie nicht, die Karte zu gezielt einzusetzen! Sie kann in Briefkästen gesteckt, zugestellt oder im Treppenhaus aufgehängt werden.

Die Postkarte ist beim Matte-Leist oder im Buchladen Einfach Lesen an der Badgasse gratis erhältlich - solange Vorrat. Mitmachen erwünscht!