Berner Matte Blog
Bauarbeiten an der Schifflaube beendet
Nun alles hat ein Ende, - auch eine Baustelle ist einmal fertig und deshalb mag ich Baustellen, die beginnen irgendwann und irgendwo. Es wird gearbeitet, es wird lärmig, die Bagger fahren hin und her, drehen und schaufeln. Manchmal nervt es auch und irgendwann ist es, wie wenn nichts geschehen wäre - oder doch? Am 18. August 2020 sind die Baumaschinen eingefahren mit den "kuulen" Jungs, die ihr zwischenzeitlich auch öfters gesehen habt.
Nun der Mannschaftswagen, der Firma Spedibau AG, das Toi To und die Bagger sind weg. Die Bsetzisteine durch die Firma Niklaus Allensbach aus Adelboden wieder eingefügt. Die Elektriker vom EWB sind ebenfalls abgezogen, haben ihre Kabel eingepackt und sind nun an andern Orten beschäftigt. Es war eine anstrengende und trotzdem eine angenehme Zeit, immer mit dem Gedanken, dass es ja irgendwann fertig sein wird.
Nichts ist selbstverständlich, - herzlichen Dank, allen die hier gearbeitet haben: Bei Sonne und Wärme, Wind und Regen, Schnee und Kälte ...
Und wie es so ist, die nächste Baustelle kommt bestimmt oder steht sozusagen schon vor der Tür. Und Die ganze Schulanlage und die Schulhäuser werden umgebaut und renoviert. Uns wird es hier in der Matte nicht langweilig und für einmal ist die Baustelle nicht gerade vor meiner Tür – wir werden sehen!
Untertorbrücke: Vermessungsarbeiten und Luftaufnahmen
Die Untertorbrücke muss in den nächsten Jahren saniert werden. Damit das entsprechende Vorprojekt erarbeitet werden kann, muss die Brücke exakt vermessen und umfassend fotografisch dokumentiert werden.
Ein von der Stadt Bern beauftragtes Vermessungsteam wird deshalb ab Montag, 8. März 2021, während ungefähr zweier Tage Vermessungspunkte auf und neben der Brücke aufnehmen. Zudem werden im selben Zeitraum Luftaufnahmen gemacht. Die hierfür eingesetzte Drohne wird mehrere Stunden im Einsatz sein.
Die Mitglieder des Vermessungsteams werden das Terrain auf und neben der Brücke kurzzeitig in Anspruch nehmen. Die Arbeiten sind aber weder mit Lärm noch mit nennenswerten Einschränkungen für Passanten und Anwohnerinnen verbunden.
Quelle: Stadt Bern - Direktion für Tiefbau Verkehr und Stadtgrün
Foto: Harald Haack