Kiesbänke Schwellenmätteli

Wir machen die Bevölkerung darauf aufmerksam, dass die vorhandenen Kiesbänke im Tosbecken beim Schwellenmätteli nicht gefahrlos begangen werden können. Auch bei niedrigem Aare-Wasserstand kann es vorkommen, dass sich die automatisch regulierenden Schleusen plötzlich öffnen, und die Kiesbänke dadurch ganz oder teilweise überflutet werden. Dies bedeutet für dort anwesende Kinder und Erwachsene Lebensgefahr. Wir bitten daher die. Bevölkerung, die aufgestellten Warntafeln zu respektieren und die frei liegenden Kiesbänke im eigenen Interesse zu meiden.

Elektrizitätswerk der Stadt Bern (8.12.99 / Anzeiger)

Kies in der Matte - die grösste Bank der Stadt!


Matte: Durchfahrt erschwert (ausser mit dem Bagger, natürlich!)

Die grossen Kiesablagerungen im Oberwasserkanal werden in der Woche vom 13.12.1999 bis 17.12.1999 mit grossen Baumaschinen entfernt. Bei diesen Arbeiten wird der Durchgangsverkehr an der Schifflaube am Montag, 13.12.1999 vormittags und Donnerstag, 16.12.1999 nachmittags für je rund zwei Stunden unterbrochen.
Elektrizitätswerk der Stadt Bern (9.12.99 / Flugblatt


Stirnemann geht!

10.12.1999: René Stirnemann tritt aus dem Vorstand des Matte Leistes aus. Ein grosser Mätteler und eine Galionsfigur des aufmüpfigen Quartiers an den Aareufern gibt seine Ämter dem Matte-Leist zurück. Stirnemann  kommentiert: "Mir kommt es vor, als würde gehandelt, als gäbe es den Leist erst seit gestern! Darum braucht's mich auch gar nicht - ich bin ja von Vor-Gestern!" René Strinemann

Damit vollzieht sich endgültig der Wechsel zur jungen Generation in der Leistführung mit dem Führungskombi Stefanie Preiswerk und Paul von Kaenel.

Die www.matte.ch meint:

Im 1988 wurde René Stirnemann zum Präsidenten des Matte-Leistes gewählt, seit einem Jahr hat er seine Mitarbeit auf die des Leist-Sekretärs reduziert. Wer ihn näher kannte, wusste, wie viel ihm das Wirken für sein Quartier bedeutete. Mit viel Elan und Spontaneität stürzte sich Stirnemann in die Quartiersarbeit. Oft hörten erstaunte Vorstandsmitglieder bei der Verteilung weniger beliebter Aufgaben: "Also, wenn es sonst niemand machen will, dann mache ich es halt selber!"

Offenbar ein gutes Konzept. In die Führungszeit von Stirnemann und seines Teams fallen: Tempo 30 in der Matte,  intensivierter Schutz der Quartierbevölkerung vor Nachtlärm und Verkehrsbelastung, Einführung der blauen Zone, die Matte-Zytig wird zu neuem Leben erweckt, das einst bescheidene Matte-Fest wird zum Berner Grossanlass, der Flohmärit auf dem Mühlenplatz ist ein fester Wert im Berner Stadtbild geworden, das Wöschhüsi wurde aus seinem Dornröschenschlaf geweckt.

In seiner kompromisslosen, direkten Art gelang es Stirnemann immer wieder, neue, unverbrauchte Quartierleute zur Mitarbeit im Quartier zu motivieren. Und diesem jungen Team übergibt René jetzt definitiv "seinen" Matte-Leist.

René, bleibt der Matte erhalten, das Quartier braucht unbequeme Fragesteller! Und danke!

Die Taberna nimmt Abschied von der Matte

Liebe Mättelerinnen & Mätteler,

Acht Jahre lang haben wir uns bemüht, zur Lebens- und Unterhaltungsqualität in der Matte unseren Beitrag zu leisten, weil wir uns diesem Quartier sehr zugetan fühlen. Die TABERNA Gastro-Kultur AG wurde von den Contexta-Werbern, von der Hess AG und von Thomas Allemann 1991 gegründet - und seither vom Letztgenannten geführt. Unsere Wirte (Maja Hügin auf dem Fischerstübli; Willy Wild, Margrit Hess, Monika und Hans-Ueli König auf dem Zähringer) haben sich hier unten an der Aare sehr wohl gefühlt. Sie und wir möchten Ihnen allen für das Vertrauen, die Freundschaft und die Unterstützung nochmals ganz herzlich danken. Wir werden unsere Matte-Epoche immer in bester Erinnerung behalten.

Sie werden sich fragen, warum wir denn unsere beiden Matte-Restaurants an neue Wirte übergeben, nicht wahr? Nun, es war von Anfang an die Philosophie der TABERNA, traditionsreiche Berner Beizen wieder in Schwung zu bringen, um sie dann den entsprechenden Wirten in Selbständigkeit zu überlassen. Wir waren nie ein Team, das zur alles beherrschenden Restaurant-Kette werden wollte. Für die Werber unter uns war es faszinierend, altehrwürdigen Beizen zu einem neuen Leben zu verhelfen; für die Hess AG stellte das Engagement einen Support an ihre Wirtekunden dar; und für Thomas Allemann war es natürlich ein besonderes Challenge, die Gruppe von sechs ganz verschiedenen Lokalen zu beraten und zu organisieren. Bereits 1998 hatten wir den Obstberg und das Bierhübeli an unsere jungen Restaurateure abgegeben. Nachdem Maja Hügin sich vom Gastgewerbe verabschieden wollte, und dies auch noch mit der durch das Hochwasser bedingten Pause zusammenfiel, war es auch hier Zeit zu handeln.

Ende dieses Jahr werden wir den "Rest" der TABERNA (Marzilibrücke und Ringgenberg - den Zähringer übernehmen ebenfalls ehemalige TABERNA-Mitarbeiter) unseren jungen Wirten vom Marzilibrüggli abtreten. Thomas Allemann wird als beratendender "Vater" bei ihnen bleiben. Aber sowohl die Hess AG, wie auch die ältere Generation der Werbeagentur Contexta, halten es nun für den richtigen Zeitpunkt, den Jungen die Zügel in die Hand zu geben. Unser Ziel ist erreicht. Mit den neuen Wirten auf dem Zähringer wird die Matte sogar ein erstklassiges Speise-Restaurant erhalten. Nichts wird sich also zum Schlechteren wenden - und wir hoffen, dass Ihr, liebe Mättelerinnen und Mätteler, dies mit Freuden selber erfahren werdet. Wir Alten von der TABERNA wünschen Ihnen allen jedenfalls ein glückliches, schönes neues Jahrtausend!


Wem gehört die Plattform?

Danke, Stadt Bern

16.12.99: Mit grosser Freude haben Lift- und Plattformbenutzerinnen und Benutzer heute morgen feststellen konnen: der Schnee wurde auf dem Weg vom Plattformlift bis zum rettenden Trottoir sauber geraumt und gesplittet! Wir sind froh, dass wir den Weg wieder begehen und nicht besetzten mussen.

Wer besitzt diesen Weg?

 

Apropos Matte-Lift:

Ab 1.1.2000 kostet eine Liftfahrt mit dem Generalabonnement der SBB oder einer Tageskarte der SBB neu Fr. -.50 (war bisher inbegriffen).  Begeistern wird sich niemand können für diese wenig kundenfreundliche Kostenüberwälzung, aber vielleicht wird dann als Gegenleistung dann der Weg etwas besser geräumt?