Im spannenden Artikel «Mon fatre a schlagué le chatz» über heimische Sondersprachen schreibt Beat Grossrieder am 30.1.2016 in der NZZ unter der Rubrik Lebensart, Gesellschaft:

Kuriose Quartierslangs

Für Aussenstehende völlig fremd klingt die Geheimsprache Mattenenglisch, auch Ittume-Inglische genannt. Man trennt die Worte nach Vokalen ab, vertauscht die Silben, stellt ein «i» an den Anfang und ändert den letzten Vokal in ein «e» ab. Das macht sich etwa der Boxer Alain Chervet zunutze, Neffe des berühmten Fritz Chervet. Trainiert wird der Profi von Vater Walter Chervet. Beide sprechen Mattenenglisch, was im Ring ein Vorteil ist: Bei allem, was Trainer und Athlet miteinander austauschen, versteht das gegnerische Team nur Bahnhof. Kostprobe: Wenn Chervet sagt, Boxen sei sein Leben, dann heisst das «Ixebe ische isme Ibele».

www.matte.ch meint: Das sind doch schlagende Argumente für Matteänglisch!

Eine weitere Episode zu Freuden und Leiden mit Geheimsprachen erzählte uns ein fliessend Matteänglisch sprechendes Paar: «Wir gingen gerne auswärts essen, früher. Und da wir beide oft und gerne Matteänglisch sprechen, war es üblich geworden, dass wir uns über Gäste und Essen ungeniert in dieser seltenen Geheimsprache unterhielten. Bis zu jenem Tag, als unsere Tischnachbarn nach einigem Zuhören sich in Diskussion einmischten – im schönsten Mattenenglisch natürlich. Welche Blamage! Danach waren wir vorsichtiger! »

Mehr zum Matteänglisch: www.matteaenglisch.ch