Sanierung ja, aber keine Luxuswohnungen
Immer wieder taucht bei Gesprächen in der Matte - und drum herum - die Frage auf, was das denn für Luxussanierungen an der Schifflaube und der Badgasse gebe? Und warum sanierte Wohnungen nochmals "überholt" würden. Hier die Antworten der federführenden Baugenossenschaft.
Aus dem Matte-Gucker Interview vom August 2017 mit Angelo Michetti und Claudio Masina
«Es gibt doch Wohnungen, die wurden bereits saniert? Werdet ihr diese auch ganz neugestalten?»
«Dies wird überprüft. Es ist nicht so, dass einfach alles «blindlings» herausgerissen wird. Das wird von Fall zu Fall entschieden. Die Arbeiten sollen Sinn machen.
Es ist uns wichtig, dass wir Sorge tragen zur Substanz und nur das ändern, was nötig ist. Wie schon erwähnt wollen wir nicht mit dem Bulldozer durch die Liegenschaften fahren.»
«Werden die Wohnungen teurer? Luxuswohnungen?»
Franco Masina und Angelo Michetti lachen herzhaft. «Das haben wir auch schon gehört. Nein, es gibt keine Luxuswohnungen und keine teuren Wohnungen. Wir müssen die Mieten nach der Sanierung anpassen, werden aber plus minus kostendeckend vermieten und sicher werden die Wohnungen zahlbar sein. Ein Beispiel: eine 4 ½ Wohnung wird zwischen 2000. – 2500.- sein. Wir finden, dies sind nun wirklich keine überhöhten Preise für eine solche Lage. Die Vermietungsrichtlinien sind auf der Webseite aufgeschaltet.
Und hier lesen Sie das ganze Interview vom Mattegucker 2017
Infiormationen finden Sie auch auf der Webseite der gemeinnützigen Baugesellschaft