Gemeinderat genehmigt Kredit für Hochwasserschutz

Point de Press Hochwasserschutz "Gebietsschutz Quartiere an der Aare"
Gemeinderätin Marieke Kruit, Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün
Gemeinderat Reto Nause, Sirektion für Sicherheit, Umwelt und Energie
Reto Zurbuchen, Stadtingenieur/Leiter Tiefbauamt
Simon Zumstein, Abteilungsleiter und Kommandant Schutz und Rettung Bern

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Der Gemeinderat hat das Hochwasserschutzprojekt «Gebietsschutz Quartiere an der Aare» verabschiedet und den damit verbundenen Realisierungskredit zuhanden des Stadtrats und der Stimmberechtigten genehmigt. Mit den geplanten Massnahmen können die städtischen Quartiere entlang der Aare zuverlässiger vor Überschwemmungsschäden geschützt werden. Der Anteil der Stadt Bern an den Gesamtkosten von 148,86 Millionen Franken beläuft sich auf 55 bis 75 Millionen Franken. Die Volksabstimmung soll im November 2023 stattfinden.

Matte

Die Mauern um den Tych werden abgedichtet und erhöht. Um den durchgehenden Schutz zu gewährleisten, wird der Tychsteg angehoben. Zum Schutz der Matte ist entlang der Aare eine stadtbildverträgliche Sandsteinmauer geplant, die mit mobilen Dammbalken weiter erhöht werden kann. Eine unterirdische Dichtwand soll zusätzlich dafür sorgen, dass kein Aarewasser durch den durchlässigen Boden in die Häuser eindringt und dort zu Schäden führt. Hangwasser und Regenwasser, das sich innerhalb der Dichtwände ansammeln kann, wird im Hochwasserfall mit Drainageleitungen und Pumpwerken abgeführt.

Und hier sind die Informationen nach zu lesen auf Projekt Hochwasserschutz

Infoanlass am 27. Juni 2023 um 20.00 im Kirchgemeindehaus Nydegg, Nydeggstalden 9

Schutz und Rettung Bern - eine wichtige Organisation auch für das Mattequartier. Schon einigemale waren wir froh und dankbar, dass Schutz und Rettung zur Verfügung gestanden ist.

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