Sbers BärnBern hat dem Littering den Kampf angesagt. Zum einen trübt herumliegender Müll das Stadtbild, zum anderen fallen jedes Jahr höhere Kosten für den Steuerzahler an. Die Stadt gibt mit der Kampagne «Subers Bärn – zäme geits!» Gegensteuer und setzt dabei auf gezielte Zusatzreinigungen, Prävention und verstärkte Repression.

Allein die Reinigung der Strassen, Trottoirs und Plätze verursacht jährliche Kosten von fast 20 Millionen Franken. Auch BERNMOBIL und Stadtbauten Bern investieren immer mehr in die Reinigung von Fahrzeugen und Anlagen. All diese Leistungen belasten den Steuerzahler und drohen zu verpuffen, wenn nicht auch bei der Bevölkerung und beim Gewerbe ein Umdenken stattfindet. Verkaufsgeschäfte und Restaurants sollten daher die Verpackungen reduzieren und nur noch mit Mehrweggeschirr über die Gasse verkaufen. Und den Konsumentinnen und Konsumenten sollte eigentlich klar sein: Abfälle gehören nicht unter die Parkbank oder auf eine Frühlingswiese.

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