Die Stimmberechtigten der Stadt Bern haben einen Kredit für die Erarbeitung eines Wasserbauplans deutlich angenommen.
Mit der Annahme der Vorlage hat der Hochwasserschutz in Bern eine weitere Hürde genommen, denn nun kann die Stadt ein Bauprojekt – den sogenannten Wasserbauplan – erarbeiten. Im bewilligten Projektierungskredit von 11,8 Millionen Franken inbegriffen sind auch jene 5,78 Millionen Franken, die der Stadtrat seit dem Jahr 2000 bereits für den Hochwasserschutz gesprochen hat.
Grosse Solidarität in allen Quartieren
Gemeinderätin Ursula Wyss, Direktorin für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün, ist erfreut über die klare Zustimmung: «Die Stimmberechtigten der ganzen Stadt haben sich mit der Bevölkerung in den gefährdeten Quartieren solidarisiert und erkannt, dass ein langfristiger Hochwasserschutz in der Stadt Bern notwendig ist.» Sie kündigte an, die Stadt werde nun mit Hochdruck am Wasserbauplan arbeiten: «Die Quartiere Dalmazi, Marzili, Matte und Altenberg sollen so rasch wie möglich ihren lang ersehnten Hochwasserschutz erhalten.» Im Idealfall könnte im Jahr 2017 mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Mehr Informationen: http://www.bern.ch/mediencenter/aktuell_ptk_sta/2013/03/03-14-58
www.matte.ch meint: Danke, Bern!