Entspannung

25.7.2014: Die Durchflussgeschwindigkeit und der Pegel der Aare sinken weiter, für uns in der Matte bedeutet das Entwarnung. Gebannt schauen wir die schrecklichen Bilder von der überbordenden Emme und denken an den Stress und die Leiden der Betroffenen. Wir wünschen allen viel Kraft beim Wiederaufbau.

Hochwassergefahr zum Zweiten

Update 23.7.2014 / 06:20: Es kommt immer noch viel Wasser die Aare herunter, die Lage ist aber stabil und die Matte "vor der Türe" ist trocken. Die Wetterprognosen versprechen weniger Regen.

Update 23.7.2014 / 20:30: Hier unten ist wieder business-as-usual. Die Durchflussmenge der Aaresinkt langsam aber stetig. Die Feuerwehr hat die Schutzmassnahmen abgebaut und beschränkt sich auf die Überwachung. Gut zu wissen, dass gut geschaut wird.


22.7.2014, Das Feuerwehrkommando der Stadt Bern teilt mit: Hochwasser:  starker Anstieg des Aarepegels bfb. Intensive Regenfälle im Berner Oberland haben die Pegelstände von Brienzer- und Thunersee heute Dienstag stark ansteigen lassen. Das Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern sieht sich darum gezwungen, eine maximal mögliche Wassermenge in die Aare abfliessen zu lassen. Die Aare wird darum in den nächsten Stunden viel Wasser führen. Die Berufsfeuerwehr Bern ist im Kontakt mit dem AWA, behält die am vergangenen Sonntag ergriffenen vorsorglichen Massnahmen aufrecht und beobachtet die Wetterlage.

 

hoch 22072014
Teils ergiebige Niederschläge im Berner Oberland haben am Dienstag, 22. Juli 2014, die Pegelstände von Brienzer- und Thunersee bedrohlich ansteigen lassen. Das AWA sah sich im Verlaufe des Vormittags gezwungen, die Abflussmenge aus dem Thunersee zu erhöhen, was in Zusammenhang mit den Niederschlägen im Einzugsgebiet der Bäche zwischen Thun und Bern zu einem raschen Anstieg des Aarepegels in Bern geführt hat. Auch in den nächsten Stunden wird mit einem hohen Pegelstand gerechnet. Die Berufsfeuerwehr Bern hat vorsorglich bereits am vergangenen Sonntag Sperrelemente eingebaut. Diese Massnahmen genügen in der aktuellen Situation. Die Feuerwehr ist im Kontakt mit dem AWA, beobachtet die Wetterentwicklung und wäre bereit, wenn weitere Massnahmen ergriffen werden müssten. Mit ihrem SMS-Warndienst hat die Feuerwehr die Bevölkerung zudem über die aktuelle Situation informiert. Berufsfeuerwehr der Stadt Bern Franz Märki Leiter Kommunikation